Entspannung ist wichtig!

Entspannung ist wichtig!

Hallo ihr Lieben,

euch ist sicherlich schon aufgefallen, dass meine im Blog verwendeten Fotos keine Profi-Fotos sind.

Zur Zeit übe ich fleißig, damit sie ansehnlicher und appetitlicher werden, allerdings ist dies ein Lernprozess, der sich leider etwas hinzieht. Gute Fotos zu machen ist nicht einfach. Derzeit verschlinge ich jede Menge Fotoblogs, um mir Tipps anzulesen. Das Thema ist super interessant, aber auch sehr komplex. Zur Auflockerung des Textes zeige ich euch hier ein paar Bilder, die durch meine Miezen boykottiert wurden 😀

Gerade bei Autoimmunerkrankungen und Histaminintoleranz ist Entspannung wichtig! Hier findet ihr meine Tipps.
Wotan als Fotobomber

Ich als absoluter Foto-Neuling tu mich damit ziemlich schwer. Bitte seht mir nach, dass meine Fotos nicht preisverdächtig sind. Ich bemühe mich redlich und hoffe, dass ich mich mit der Zeit verbessern werde. Wichtig für mich ist, dass ich das Essen auch noch warm genießen kann.

Den Anspruch an mich, perfekt zu sein, habe ich schon vor langer Zeit abgelegt. Die Erfahrung zeigt mir, dass dies der richtige Schritt war. Ich mache mir selbst viel weniger Druck und bin ruhiger als noch vor ein paar Jahren.

Meine Autoimmunerkrankung ist seitdem auch in Remission bzw. ärgert mich nicht allzu schlimm.

Gerade bei Autoimmunerkrankungen und Histaminintoleranz ist Entspannung wichtig! Hier findet ihr meine Tipps.
Odin als Fotobomber

In meiner letzten Reha im Frühjahr 2019 wurde ich darauf hingewiesen, dass ich meinen Alltagsstress auf jeden Fall reduzieren muss. Teilweise hetze ich immer noch an meinen freien Tagen von Termin zu Termin.

Allerdings gönne ich mir nach Möglichkeit Ruhepausen im stressigen Alltag. Dies ist zum Beispiel eine Pause mit Progressiver Muskelentspannung nach Jacobson. Hierzu findet ihr viele Videos z.B. bei Youtube. Sucht euch eines mit einer sympathischen Stimme aus, legt euch entspannt hin und folgt den Anweisungen. Wenn diese Entspannungsübung nichts für euch ist, probiert auf jeden Fall etwas anderes aus (z.B. autogenes Training -> dabei kann ich gar nicht entspannen…jeder ist anders, Meditation etc.).

Meine 78-jährige Mutter geht schon jahrelang ins Qi Gong. Vor einem Monat habe ich dort auch mal rein geschnuppert und bin begeistert. Sofern es mein Arbeitsplan zulässt gehe ich mit ihr dorthin. Die sanfte Bewegung tut meinen verspannten Muskeln gut, verbessert das Gleichgewicht und die Durchblutung.

In der Reha hat man automatisch auch ein paar Sitzungen bei einer Psychologin/einem Psychologen. Meine brachte mich darauf, ein Mittagsschläfchen zu machen. Wenn ich einen freien Tag habe mache ich nach Möglichkeit eine längere Mittagspause mit frisch zubereitetem Essen und einem kleinen Schläfchen. Danach bin ich wieder fitter und kann weiter arbeiten. An den Tagen im Büro trauere ich immer um meine mittlerweile lieb gewonnene Ruhepause.

Gerade bei Autoimmunerkrankungen und Histaminintoleranz ist Entspannung wichtig! Hier findet ihr meine Tipps.
Odin als Fotobomber

Meine Sportart habe ich auch geändert. Ich war jahrelang im Fitnessstudio angemeldet. In einem sehr schönen, ruhigen, mit netten Leuten und sogar Sauna und im Sommer mit Schwimmbad. Ich habe aber gemerkt, dass mir die Bewegung und die Übungen dort keinen Spaß gemacht haben. Danach war ich immer fix und fertig, hatte mehrere Stunden einen Flush und dann stundenlang Darmprobleme. Mittlerweile weiß ich, dass nicht jeder Sport mit Histamin-Intoleranz vereinbar ist. Hier reagiert aber auch jeder anders, ihr müsst es für euch selbst ausprobieren.

Unsere Tochter geht schon ein paar Jahre ins Wing Tsun. In diesem Verein war ich bis zur Schwangerschaft und es hatte mir immer sehr großen Spaß dort gemacht. Danach hatte ich keine Kraft dazu, war auch wesentlich dicker und meine Autoimmunerkrankung  blühte auf. Ich hatte überall Schmerzen und musste starke Medikamente einnehmen. In der Reha fragte mich mein dortiger Physiotherapeut was ich gerne wieder machen möchte wenn die Schulterschmerzen weniger wären. Spontan fiel mir hier ein, dass ich gerne wieder ins Wing Tsun-Training gehen würde. Er ermutigte mich, es einfach mal in einem Probetraining zu testen. Und siehe da: seit Januar diesen Jahres bin auch ich wieder Mitglied in diesem Verein. Es macht mir richtig viel Spaß dort. Nette Leute, Trainer, das ganze Flair dort stimmt. Einen Flush habe ich trotzdem manchmal (je nachdem wie ich gehetzt werde), aber keine Magen-Darm-Probleme. Auch die Schulter spielt so gut wie immer mit.

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Wotan als Fotobomber

Was mir auch seit Mait 2018 sehr hilft, sind die Stunden bei meiner sehr guten Physiotherapeutin. Durch das Sjögren-Syndrom habe ich oft Muskelverspannungen und Schmerzen. Meist an den Schultern, oft aber auch im Rücken oder an den ISG. Ich freue mich jede Woche auf meinen Termin bei ihr. Oft schmerzt die Behandlung ziemlich und ich merke die Druckpunkte auch noch ein paar Tage später. Ich kann mich aber sofort danach wesentlich besser bewegen. Zum Glück habe ich 2019 nach der Reha bei meiner Rheumatologin eine Verordnung außerhalb des Regelfalls für Physiotherapie bekommen. Dies aber auch nur, weil mir die Reha-Ärztin den Tipp gegeben hat, dass ich als chronisch Kranker ein Anrecht darauf habe. Die Jahre davor hieß es von meiner Rheumatologin immer, dass mir Physiotherapie eh nicht helfen würde.

Auch schöpfe ich Kraft aus guter Musik. Diese muss für mich etwas lauter und härter sein. Unsere ganze Familie liebt Rock und Metal. Seitdem unsere Tochter alt genug ist gehen wir mittlerweile wieder regelmäßig auf Konzerte unserer Lieblingsbands. Dort fühle ich mich beim Abrocken so richtig lebendig. Am nächsten Tag kann ich zwar nicht mehr krabbeln, aber meine Seele zehrt noch lange davon 🙂

Es ist egal auf welche Musikrichtung ihr steht. Hört sie euch an, singt laut mit und ihr werdet sehen, dass sie euch gut tut!

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Sabaton Oberhausen 01.02.2020

Im Sommer arbeite und fotografiere ich gerne in meinem wilden Garten. Dort baue ich Gemüse ohne Einsatz von Herbiziden an. Wir haben auch Bienenvölker und imkern hobbymäßig. Die Bienen merken sofort wenn man gestresst ist. Sie werden dann unruhiger. Das ist ein guter Anzeiger für den persönlichen Stresslevel.

Und Last but not Least: Das Kuscheln mit meinen schnurrenden Mieze-Monstern bringt mich auch immer wieder runter wenn ich zu gestresst bin.

Es würde mich freuen wenn ihr aus meiner Geschichte und meinen Erfahrungen auch ein paar Ansätze für euch entdecken könnt. Schreibt mir gerne was euch im Alltag gut tut und wie ihr entspannen könnt.

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Odin als Fotobomber


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