Entenbrust mit Rosenkohl, Soße und Kartoffel-Selleriestampf
histamin- und fructosearm
Schon bald ist Weihnachten und bereits letzte Woche habe ich wieder in der Histaminhexen-Küche gewerkelt, um für dich noch eine Idee für ein weihnachtliches Menü zu kreieren. Dabei kam eine leckere Entenbrust mit Rosenkohl, Soße und Kartoffel-Selleriestampf heraus.
Die Entenbrust ist super easy, da ich sie in unserer Heißluftfritteuse #werbung zubereitet habe. Du musst dich so gut wie gar nicht darum kümmern.
Springe zu RezeptAls Beilage habe ich Rosenkohl gewählt. Den habe ich als Kind gehasst, mag ihn mittlerweile aber ganz gerne. Auch er ist ohne viel Aufwand zubereitet, da er im Backofen gart während die Ente brutzelt. Rosenkohl ist sowohl histamin- als auch fructosearm, allerdings gehört er zu den stark blähenden Lebensmitteln. Er wird also auf jeden Fall ein wenig mit dir sprechen. Natürlich kannst du auch eine andere Beilage zur Entenbrust wählen. Das bleibt ganz dir überlassen.
Auch die Soße habe ich selbstgemacht und das ist wirklich kein Hexenwerk – verzeih mir bitte das kleine Wortspiel. Du brauchst dafür nur einen Rinder- oder Kalbsknochen, den du beim Metzger bekommst (evtl. gegen Vorbestellung). Wir barfen unsere Katzen und da bleiben immer Fleischabschnitte übrig, die wir einfrieren und für die Zubereitung einer Soße oder Suppe verwenden. Auch diese habe ich verwendet. Für den Geschmack gebe ich immer noch einen guten Schuss histamin- und fructosearmen Rotwein hinzu, der auch zum Essen hervorragend passt.
Den Kartoffel-Sellerie-Stampf habe ich auch zum ersten Mal zubereitet. Anfangs hatte ich etwas Bedenken, dass er zum Rosenkohl passt, aber das hat er tatsächlich sehr gut. Diesen Stampf wird es nun öfter als Beilage geben.
Die Entenbrust habe ich gefroren gekauft und in kaltem Wasser schnell aufgetaut bevor es an die Zubereitung ging. Du musst sie nur noch auf eventuelle Federkiele überprüfen, die du mit einer Pinzette leicht entfernen kannst.
Wenn du noch mehr weihnachtliche Rezepte suchst, schau gerne mal im Artikel „Ideen für dein Weihnachtsmenü“.
Ich habe dir ein Video auf meinem YouTube Kanal über die Zubereitung der Entenbrust mit Rosenkohl, Soße und Kartoffel-Sellerie-Stampf veröffentlicht. Hier freue ich mich über ein Like, Abo und die Aktivierung der Glocke.
Ich wünsche dir einen guten Appetit uns viel Spaß beim Nachkochen!
Auch hier darf mein genereller Hinweis nicht fehlen: Beachtet bitte immer eure persönliche Toleranzschwelle. Es kann sein, dass ich etwas gut essen kann, ihr davon aber Probleme bekommt. Jede Intoleranz ist sehr individuell ausgeprägt. Testet daher fragliche Lebensmittel immer in kleinen Mengen separat aus.
Entenbrust mit Rosenkohl, Soße und Kartoffel-Sellerie-Stampf
Kochutensilien
- 2 Töpfe
- 1 Backofen
- 1 Heißluftfritteuse
- 1 Sieb
- 1 Kartoffelstampfer
Zutaten
Generelle Zutaten:
- unbehandeltes Salz ohne Jod, Rieselhilfe, Trennmittel
- weißer Pfeffer
- 1 große Sellerieknolle
- Rapsöl
für die Soße:
- 4 Möhren
- 1 Rinder- oder Kalbsknochen
- Fleischabschnitte wenn vorhanden
- 500 ml Wasser
- 2 TL selbst gemachte Gemüsepaste
- 3 TL selbst gemachtes Ajvar
- 6 weiße Pfefferkörner
- 1-2 TL Tapiokastärke
- 200 ml histamin- und fructosearmen Rotwein
- 50 ml (Hafer-)Sahne
Entenbrust
- 2 Barbarie-Entenbrüste je ca. 400 Gramm
- 1 TL Rosmarinnadeln
- 1 EL Reissirup oder anderen verträglichen Sirup
Rosenkohl
- 750 g TK-Rosenkohl
- Muskat
Kartoffel-Sellerie-Stampf:
- 500 g Kartoffeln
- 80 g Milch
- 40 g Butter
- Muskat
Anleitungen
Vorbereitungen:
- Sellerieknolle schälen, putzen und in etwa 2 cm große Stücke schneiden.
- Lauchzwiebeln putzen und grob zerteilen.
- Möhren schälen und in große Stücke schneiden.
Soße:
- Etwas Rapsöl in einem Topf erhitzen und den Knochen sowie evtl. vorhandene Fleischabschnitte scharf darin anbraten. Es sollen Röstaromen entstehen.
- Möhren, Lauchzwiebeln, ein paar weiße Pfefferkörner und eine Handvoll Sellerie dazu geben.
- Wasser mit 2 TL selbst gemachter Gemüsepaste verrühren und dazu gießen.
- Selbst gemachtes Ajvar hinzufügen.
- Rotwein dazu geben, auf kleiner Hitze köcheln und einreduzieren lassen kurz bevor die Entenbrüste fertig gegart sind.
- Dann durch ein Sieb gießen und die Soße in einem neuen Topf auffangen.
- Mit unbehandeltem Salz und weißem Pfeffer abschmecken.
- Etwas kaltes Wasser mit Tapiokastärke anrühren und in die kochende Soße geben. Dabei stetig rühren.
- Etwas (Hafer-)Sahne dazu geben.
Rosenkohl:
- TK-Rosenkohl in eine Auflaufform geben und mit Rapsöl einsprühen.
- Salzen, pfeffern und mit Muskat würzen.
- Alles durchmischen und bei 200 Grad Ober-/Unterhitze in den Backofen stellen bis die Entenbrüste gar sind.
- Einmal während der Garzeit durchmischen und ggfs. noch einmal mit Rapsöl einsprühen.
Entenbrust:
- Entenbrüste abspülen und trocken tupfen.
- Eventuell vorhandene Federkiele mit einer Pinzette entfernen.
- Die Haut rautenförmig einschneiden (nicht zu tief, nur knapp ins Fleisch).
- Auf beiden Seiten salzen und pfeffern.
- Rapsöl mit 1 EL Reissirup (oder anderem verträglichen Sirup und Rosmarinnadeln vermischen und auf beide Seiten der Entenbrüste auftragen.
- Heißluftfritteuse auf 170 Grad vorheizen und die Entenbrüste mit der Hautseite nach oben in den Garkorb legen.
- Für 30 Minuten garen. (Zwischenzeitlich nach etwa 20 Minuten kontrollieren, wie dunkel die Brüste schon sind)
Kartoffel-Sellerie-Stampf:
- Kartoffeln mit dem restlichen Sellerie in Wasser gar kochen. Beides sollte schön weich sein.
- Abgießen und etwas ausdampfen lassen.
- Mit Milch und Butter stampfen und mit Muskat und unbehandeltem Salz abschmecken.
Anrichten:
- Die fertig gegarten Entenbrüste aus der Heißluftfritteuse nehmen und in Scheiben schneiden.
- Alles zusammen anrichten.
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