Mein Jahresrückblick 2020

Mein Jahresrückblick 2020

Mein ganz eigener Rückblick auf das Jahr 2020

Jahresrückblicke gibt es zur Zeit ja fast wie Sand am Meer. Dies wird mein erster sein, denn vorher hatte ich irgendwie nie das Bedürfnis, mich anderen mitzuteilen. Freut euch jetzt auf meinen Jahresrückblick 2020:

Schon letztes Jahr hatte ich die Idee, einen Foodblog für Menschen mit verschiedenen Intoleranzen ins Leben zu rufen. Im Winter 2019 habe ich mich mit meinem Mann daran gesetzt und er war so nett und hat mir die Webseite grundeingerichtet. Im Weihnachtsurlaub 2019 hatte ich mich dann um die ersten Inhalte meines Blogs gekümmert und offiziell wurde dieser Blog Anfang Januar 2020 ins Leben gerufen.

Zeitgleich gingen auch meine Facebook- und Instagram-Seite online. Hier freue ich mich auf jeden neuen Follower – also wenn ihr noch nicht dabei seid: los geht´s. In den sozialen Medien poste ich meine täglichen Mahlzeiten als Anregung. Oft ohne Rezept, aber wenn ihr die Zutaten braucht, fragt einfach in einem Kommentar. Gerne gebe ich euch dann bereitwillig Auskunft.

Die Anfänge

Zum Glück hatte ich bereits ein paar Texte vorgeschrieben und auch schon ein paar Fotos gemacht, so gingen die ersten Beiträge ziemlich schnell online.

Ich war total von den Socken, dass meine Seite so regen Zuspruch bekam. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich damit so erfolgreich sein könnte. Ein dickes Dankeschön geht hier an euch meine treuen Leserinnen und Leser!

Auch bei Facebook und Instagram wuchsen beide Seiten schnell. Und was mich am meisten freut: Beinahe alle Kommentare sind sehr positiv und ich erhalte viele Nachrichten, die ich nach Möglichkeit auch schnell beantworte.

Noch einmal richtig abrocken

Am 01. Februar hatten wir das Glück, eine unserer Lieblingsbands noch einmal live in Oberhausen erleben zu dürfen. Dort hatten wir auch in den Geburtstag unserer Tochter reingefeiert. Seitdem warten wir voller Freude auf das nächste Konzert oder Festival. Wir haben alle Entzug!

Auch in meinem eigentlichen Beruf lief es sehr gut – bis dann dieses Virus auch zu uns kam. Im Frühling gab es den ersten Lockdown. Da ich in der Touristik arbeite war hier erstmal ganz viel Kundenberatung und Hilfestellung angesagt. Seit diesem Zeitpunkt habe ich Kurzarbeit, die zwischen 51% und 70% schwankt.

Es gibt für mich viel Positives in diesem Jahr

Ich sehe aber auch etwas Positives in dieser Sache: Ich habe mehr Zeit für meinen Blog und kann auch besser auf Eure Fragen und Nöte eingehen. Auch für das Testen und Ausprobieren neuer Gerichte bin ich wesentlich weniger im Stress als vorher.

Was auch etwas Gutes ist: Mein Mann musste die letzten acht Jahre in Köln arbeiten und ist wöchentlich vom Saarland dorthin und zurück gependelt. Seit Mitte März arbeitet er von zuhause aus und kann also wieder komplett bei uns sein. Endlich haben wir wieder ein richtiges Familienleben und nicht nur eine Wochenendbeziehung. Für Ende Dezember hat er seine Wohnung in Köln gekündigt. Dieses Kapitel ist jetzt endlich geschlossen. Ich merke, dass ich dadurch wesentlich weniger Stress habe, weil nicht alles komplett nur auf meinen Schultern lastet und das scheint sich auch positiv auf meinen Histaminspiegel auszuwirken.

Die Entscheidung zur Weiterbildung fällt

Ungefähr zu dieser Zeit ist der Gedanke in mir gekeimt, dass ich mein Arbeitsleben nicht nur auf meinem Hauptberuf aufbauen möchte. Im Internet hatte ich mich kundig gemacht und einen Kurs mit Zertifikat zur Ernährungsberaterin gefunden. Das Gute daran: wegen Corona gab es sogar einen Rabatt auf die Gebühren. Nach kurzem Zögern und Zuspruch durch meinen Mann und meine Freundin und Nachbarin Sandra #werbung habe ich mich angemeldet. Anfangs hatte ich Bedenken, dass ich das Lernen nicht mehr hinbekomme, weil ich ja auch nicht mehr die Jüngste bin, aber das hat sich zum Glück nicht bewahrheitet.

Im September hatte ich die Abschlussprüfung mit Bravour bestanden und ein neuer Abschnitt in meinem Leben hat begonnen, der mir sehr viel Spaß macht. Mittlerweile hatte ich auch bereits Kundenberatungen und konnte helfen.

Das Helfen ist mir überaus wichtig, da ich durch meine eigene Erfahrung viel Wissen angesammelt habe, das ich gerne an euch weiter gebe. Auch weiß ich wie schlecht es euch gehen kann und wie vielfältig eure Symptome sein können. Anfangs hatte ich Stunden im Geschäft verbracht, um mir die Zutaten der jeweiligen Lebensmittel anzusehen. Mittlerweile reicht ein Blick auf die Zutatenliste und ich sehe ob es verträglich für mich ist oder nicht. Gerne helfe ich dabei auch euch! Die Preise für eine Ernährungsberatung bei Histamin-, Fructose- und/oder Sorbit-Intoleranz findet ihr hier.

Co-Autorin in einem Buch

Sandra hatte bei Facebook befreundete Blogger dazu aufgerufen, eine Mutmacher-Geschichte für Menschen zu schreiben, die nicht wissen wie es in ihrem Leben weiter gehen soll. Nach kurzem Zögern, weil ich mir dies nicht zutraute, habe ich angefangen zu schreiben und die Worte sprudelten nur so aus mir heraus. Mittlerweile hat Sandra ihr Buch „Was will ich wirklich im Leben? – 30 Mutmach-Geschichten für Dich“ #werbung bei Amazon veröffentlicht. Wenn ihr euch für dieses Buch interessiert könnt ihr es über den obigen Link beziehen.

Online-Café für Nahrungsmittel-Intoleranzen

Ich bin auch sehr froh, dass ich auf Instagram von anderen Bloggern darauf angesprochen werde ob ich bei Kooperationen als Experte mitmachen möchte. So hat mich @the.foodie.and.the.feast im November gefragt ob ich bei ihrem Online-Café für Nahrungsmittel-Intoleranzen mitmachen möchte und ich habe sofort zugestimmt. Am 08.12.2020 war das erste Treffen und es verlief super. Am 05.02.2021 wird das zweite Online-Café stattfinden. Wenn ihr mitmachen möchtet schreibt mich einfach an. Entweder über Facebook oder Instagram oder einfach per Email. Ich werde eure Daten an die Gründerin weiterleiten und sie schickt dann eine Einladung für ein Zoom-Meeting direkt an euch.

Meine Wünsche an euch

Ich wünsche euch und euren lieben ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2021. Passt auf euch auf und bleibt gesund!

Vielleicht wisst ihr nicht wie ihr zu Weihnachten geschenktes Geld investieren sollt. Warum nicht in euer Wohlbefinden und die Gesundheit stecken?

Mein Jahresrückblick 2020: Ich wollte eigentlich keinen Rückblick schreiben, aber dann sprudelten die Worte doch einfach so aus mir heraus.
Mein Jahresrückblick 2020

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2 thoughts on “Mein Jahresrückblick 2020”

  • Liebe Christine,
    das war richtig schön zu lesen! Ich finds toll, was du in diesem Jahr alles verwirklichst hast. Und dass ich gleich zwei Mal in deinem Rückblick auftauche, das ehrt mich 😀

    Viel Erfolg weiterhin und vor allem Freude.

    Alles Liebe
    Sandra

    PS: Toll, dass du die Kommentar-Funktion aktiviert hast 😉

    • Liebe Sandra,

      vielen Dank für deinen lieben Kommentar!

      Dir wünsche ich auch viel Freude bei Allem was du tust 🙂

      Alles Liebe
      Christine

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