Mein Jahresrückblick 2021

Mein Jahresrückblick 2021

Jedes Jahr denke ich, dass ich gar keine Ideen für meinen Jahresrückblick habe. Wenn ich anfange zu schreiben, sprudeln die Worte von alleine und ich komme mit dem Schreiben nicht hinterher.

Das Jahr 2021 war beruflich und privat sehr turbulent für mich:

ERNÄHRUNGSBERATUNG

Im September 2020 habe ich die Lizenz zur Ernährungsberatung gemacht. Das Angebot wird seitdem gut angenommen und ich habe schon vielen KundInnen mit meinen Tipps und Coaching helfen können, was mich sehr freut. Ich habe mich auf die Themen Histamin-, Fructose- und Sorbitintoleranz spezialisiert, weil ich selbst betroffen bin und mittlerweile gut mit der passenden Ernährung zurecht komme. Dies möchte ich an andere Betroffene weiter geben, da ich weiß wie schwer es gerade am Anfang einer Diagnose ist, den Überblick zu behalten welche Lebensmittel verträglich sind.

Anfangs konntet ihr nur Einzelstunden bei mir buchen, im März 2021 habe ich dann auch Pakete geschnürt, bei denen ihr eine Menge sparen könnt.

Wenn ihr auch Interesse an einem Coaching habt meldet euch gerne per Email, Facebook oder Instagram bei mir. Wenn ihr euch nicht sicher seid ob ich die Richtige für euch bin könnt ihr gerne ein günstiges Kennenlerngespräch mit mir buchen.

AUFREGUNG UM DIE BEPELZTEN FAMILIENMITGLIEDER

Ende Mai 2021war zuerst unser Kater Odin für einen Tag verschwunden. Dies ist sehr untypisch, da er genauso verfressen ist wie ich und regelmäßig zum Essen nach Hause kommt. Zum Glück kam er dann spätabends total heiser und mega hungrig wieder nach Hause. Wo er war wissen wir bis heute nicht.

Fast genau eine Woche später kam dann sein Bruder Wotan nicht nach Hause. Auch für ihn ist dies total untypisch, weil er nachts normalerweise in meinem Bett schläft und ein totaler Angstkater, der bei dem kleinsten unbekannten Geräusch panisch wird. Ihr solltet ihn mal sehen wenn jemand an der Tür klingelt. Das Fell kommt der in den Keller fliehenden Katze nicht schnell genug nach. Bei ihm wissen wir, dass er fast zwei Tage unter dem Bett einer älteren Nachbarin ausharrte, die ihn mit dem Besenstiel raus treiben wollte, aber Angst hatte, weil er knurrte und fauchte. Das würdet ihr auch wenn jemand mit dem Besenstiel stochert. Uns ist ein Rätsel wieso sie uns nicht rief, denn sie weiß eigentlich, dass wir zwei schwarze Kater haben. Auch hatte ich in der ganzen Nachbarschaft Flyer verteilt. Irgendwie ist er dann entkommen und war nachts um 3 total verstört wieder zuhause.

UMBAU UNSERES GARTENS

Privat hatten wir auch viel vor und teilweise auch erledigt. Wir haben leider nicht alle Punkte abhaken können, einiges mussten wir aufs nächste Jahr verschieben. Das werdet ihr dann im nächsten Rückblick erfahren.

Da wir wegen Corona nicht groß weggefahren waren haben wir im Garten einiges verändert. Im Februar haben wir unsere Thuja-Hecke gefällt.

Unser Nachbar hat eine Baufirma und rückte im Juli mit einem Bagger an, um etwa ein Drittel des Gartens platt zu machen. Wir haben einen Stellplatz für unsere Autos hinterm Haus bauen lassen, damit wir nicht einen Teil des Nachbargrundstücks blockieren. Die Firma war uns eine super Hilfe und hat den Großteil der Arbeiten übernommen. Die restlichen Feinarbeiten wollten wir selbst machen und sind immer noch nicht komplett fertig. Aber bald können wir die Fahrzeuge hinterm Haus abstellen.

Eigentlich hatten wir auch noch vor, zwei Bäume zu fällen und eine Grillhütte zu bauen, aber der Winter kam schneller als erwartet. Dieses Jahr hat uns aber auch das schlechte Wetter einiges an Zeit gekostet. Die Bäume müssen wir jetzt noch fällen bevor die Brutzeit wieder im nächsten Jahr beginnt.

ICH TRAU MICH WAS

Im April hatte ich mich zum ersten Mal getraut, ein kurzes Video von mir auf Instagram und Facebook zu veröffentlichen. Seitdem mache ich regelmäßig Videos ein und stelle auch Produkte im Rahmen von Kooperationen vor.

Einen YouTube Kanal habe ich auch erstellt, aber dort findet ihr noch keinen Inhalt von mir. Ich plane längerfristig, Kochvideos aus der Grillhütte zu posten. Diese ist aber noch lange nicht fertig und meine Küche leider nicht so vorzeigbar, da sie in den 70er Jahren installiert und seitdem nicht groß renoviert wurde.

NEUE ERKENNTNISSE IN MEINER KRANKENGESCHICHTE

Ich hatte euch in den sozialen Netzwerken ja immer mal wieder berichtet, dass meine BIA-Waage bei mir einen katastrophalen Eiweißwert misst. Von einer meiner Kundinnen und auch zwei Kolleginnen wurde mir ein Arzt empfohlen, der zwar Schulmediziner ist, aber auch über den Tellerrand schaut. Er hat eine orthomolekulare Zusatzausbildung. Obwohl meine Blutwerte alle im grünen Bereich liegen sieht er Anzeichen dafür, dass meine Schilddrüse schwächelt. Er wird sich im nächsten Jahr meine Schilddrüse mal genauer ansehen, auch im Bezug auf Hashimoto.

Er geht davon aus, dass mein Eiweißwert deswegen so schlecht ist, da ich wohl die mit der Nahrung aufgenommenen Proteine nicht spalten kann. Vor einiger Zeit habe ich ja selbst herausgefunden, dass ich zu wenig Magensäure produziere. Seitdem nehme ich zu jeder Mahlzeit Betain HCL und Pepsin. Es kann aber auch sein, dass mein Problem im Dünndarm liegt. Das findet man leider nicht ganz so einfach heraus. Seit knapp einer Woche nehme ich auf Anweisung des Arztes reine Aminosäuren, die kleinsten Protein-Bausteine und ich sehe auf der Messung der BIA-Waage schon erste Verbesserungen. Mir geht es auch viel besser und ich bin nicht mehr so müde.

Dieser Arzt kam durch die Beschreibung meiner Beschwerden darauf, dass ich einen HPU-Test machen soll. Es gibt einen Anbieter, der sich darauf spezialisiert hat und der 24-Stunden-Urintest ergab dann leider ein leicht positives Ergebnis. Nun muss ich noch weitere Nahrungsergänzungsmittel nehmen. Wie es sich weiter entwickelt berichte ich euch im Laufe des Jahres.

ICH HABE NOCH VIEL VOR

Im Juli kam mir über Nacht die Idee, dass ich eine zusätzliche Ausbildung zur Heilpraktikerin machen sollte. Nach kurzem Zögern habe ich bei einer Online-Schule einen Vertrag abgeschlossen und mache seit Mitte August 2021 die Ausbildung. Mit Ablegung der Prüfung kann ich euch dann noch besser zur Seite stehen und darf auch Therapien durchführen. Mein Wunsch ist es, mich auf Verdauung und Intoleranzen zu spezialisieren.

JIPPIEH – ICH BIN AUTORIN

Das ganze Jahr über habe ich Rezepte entwickelt und am Layout meiner Bücher gearbeitet. Ende November war es dann soweit und ich konnte meine beiden eBooklets mit leckeren Rezepten für die Karenzzeit bei Histamin- und/oder Fructoseintoleranz veröffentlichen.

Anfang Dezember kam dann mein erstes großes eBook mit Rezepten nach der Karenzzeit in den Verkauf.

Ich bin sehr froh, dass die Bücher gut ankommen und rege gekauft werden. Ich werde mal noch prüfen wie teuer das Koch- und Backbuch als gebundene Ausgabe ist. Darauf hattet ihr mich ja angesprochen.

Leider wird das Portal, über das ich meine eBooks vertreiben wollte die AGBs ändern und ich werde wechseln. Wohin weiß ich noch nicht genau, aber es wird sehr wahrscheinlich Amazon werden. In der Zwischenzeit könnt ihr die eBooks gerne bei mir direkt als PDF bestellen. Die Zahlung kann per PayPal oder per Rechnung/Überweisung erfolgen.

Schreibt mich gerne unter histaminhexe@gmail.com oder über meinen Facebook- bzw. Instagram-Account an.

Jetzt bereite ich mich auf den Jahreswechsel vor.

ICH HABE FÜR 2022 VIEL VOR

Für das nächste Jahr habe ich noch einiges vor. Zuerst steht Ende Januar eine Schulter-OP an der rechten Schulter an. Deswegen plane ich bereits die ersten Blogartikel. Sehr wahrscheinlich falle ich etwa zehn Wochen aus. Wenn ihr mir auf Instagram und Facebook folgt werde ich dort immer mal wieder Videos veröffentlichen, in denen ich euch über meine Genesung berichte.

Meine Heilpraktiker-Ausbildung schreitet auch voran und ich habe viel Stoff zu lernen. Da kommt genauso viel zusammen wie bei einem Medizin-Grundstudium.

Wie oben bereits erwähnt mache ich mich schlau wie teuer meine Bücher in Papierform sind. Wenn dies ein annehmbarer Preis ist nehme ich diese Möglichkeit natürlich auch ins Repertoire mit auf.

Gerne nehme ich Themen auf, bei denen ihr Informationsbedarf habt. Ich habe hier die Kommentare freigeschaltet. Schreibt gerne was euch bewegt und worüber ihr mehr erfahren möchtet.

Ich wünsche euch für das kommende Jahr 2022

alles erdenklich Gute.

Mein Jahresrückblick 2021


2 thoughts on “Mein Jahresrückblick 2021”

  • Hallo liebe Christine, ich bin bei der Suche nach Hilfe bei meiner möglichen Histaminintoleranz auf dich gestoßen. Ich habe gelesen, dass du in Calls/Videocalls Beratungen zu diesem Thema anbietest und würde dies gern in Anspruch nehmen. Bin ich hier auf dem richtigen Weg, dass wir beide ins Gespräch kommen? VG Beccy

    • Hallo Beccy,
      schreibe mich bitte über das Email-Symbol auf der Startseite an.
      Liebe Grüße
      Christine

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