Snickerdoodle-Cookies
histamin- und fructosearm
Auf der Suche nach Rezepten für die Weihnachtsbäckerei bin ich auf Snickerdoodle-Cookies gestoßen. Allein der Name hat mich total neugierig gemacht und zum Glück konnte ich es sogar histamin- und fructosearm abwandeln.
Auf Facebook und Instagram wurde ich regelrecht mit der Bitte bombardiert, das Rezept schnell zu veröffentlichen. Da werde ich natürlich schnell schwach und komme dem gerne nach.
Zudem die Cookies wirklich exorbitant lecker sind, daher wäre es eine Schande wenn ich es einfach für mich behalten würde. Da sie auch wirklich schnell gemacht sind, haben sie einen Platz auf meinem Blog auf jeden Fall verdient.
Sie bestehen aus ganz wenigen Zutaten, die ihr normalerweise zuhause haben solltet. Ich jedenfalls musste nicht extra dafür zum einkaufen,
Wenn ihr „nur“ eine Histamin-Intoleranz habt (ist ja schon schlimm genug!) könnt ihr den Getreidezucker durch braunen Zucker oder Rohrzucker ersetzen. Die Kekse werden dann etwas karamelliger im Geschmack. Mit Fructose- und Sorbit-Intoleranz solltet ihr Getreidezucker nehmen. Die Cookies werden vor dem Backen in einem Zucker-Zimt-Gemisch gewälzt. Da ich ganz wenig Rohrzucker vertrage habe ich diesen hier genommen. Wenn ihr euch aber nicht sicher seid, mischt bitte Getreidezucker und Zimt.
Da ich mittlerweile Hühnereier wieder vertrage habe ich hier eins verwendet. Wenn ihr empfindlicher seid, nehmt vier bis fünf Wachteleier als Ersatz. Diese enthalten weniger Histamin.
Vanille-Extrakt #werbung vertrage ich auch gut. Hier habe ich einen Teelöffel davon genommen. Ich habe mittlerweile selbst welchen angesetzt. Wie das geht muss ich euch auch noch unbedingt mitteilen.
Bitte beachtet eure persönliche Toleranzschwelle. Jede Unverträglichkeit ist sehr individuell ausgeprägt. Es kann daher sein, dass ich etwas vertrage, ihr aber nicht. Testet bitte fragliche Lebensmittel separat in kleinen Mengen aus.
Snickerdoodle-Cookies
Kochutensilien
- 2 Backbleche
- Backpapier
- Handmixer
- 2 Schüsseln
- 1 kleine Schale
- Kuchengitter
Zutaten
Teig:
- 100 g weiche Butter
- 150 g Getreidezucker alternativ Rohrzucker wenn verträglich
- 1 Ei, zimmerwarm Alternative 4-5 Wachteleier
- 1 TL Vanille-Extrakt
- 200 g Dinkelmehl
- 5 g Weinstein-Backpulver
- 1 Prise unbehandeltes Salz ohne Jod, Rieselhilfe, Trennmittel
Zucker-Mischung
- 2 EL Getreidezucker alternativ Rohrzucker wenn verträglich
- 2 TL Zimt
Anleitungen
Backofen vorheizen:
- Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Teig zubereiten:
- Butter und Getreidezucker gut mit einem Handmixer verrühren.
- Ei und Vanille-Extrakt dazu geben und alles gut vermischen.
- In einer zweiten Schüssel Mehl, Weinstein-Backpulver und Salz mischen.
- Diese Mehlmischung nach und nach unter die Ei-Zucker-Masse mischen und alles gut verrühren.
- Es entsteht ein klebriger Teig.
Cookies formen:
- Rohrzucker und Zimt in einer kleinen Schale mischen.
- Etwas vom Teig mit zwei Teelöffeln abstechen und in den Handflächen zu Kugeln rollen.
- Diese von allen Seiten in der Zucker-Zimt-Mischung wenden und mit großem Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen.
- Pro Blech hatte ich 9 Cookies.
Cookies backen:
- Cookies für etwa 12 bis 13 Minuten (je nach Backofen) backen. Sie sollten goldbraun sein.
- Sie Kekse sind noch weich wenn sie aus dem Ofen kommen, härten aber etwas nach. Ich habe sie etwa 3 Minuten auf dem heißen Blech gelassen, dann auf das Kuchengitter umgebettet und auskühlen lassen.
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