Softe Cranberry-Cookies
histamin- und fructosearm
Endlich gibt es wieder Cranberries im Supermarkt! Ich esse sie sehr gerne und vertrage sie auch super. Daher kam ich auf die Idee, softe Cranberry-Cookies zu machen.
Das Rezept mit für mich unverträglichen Zutaten habe ich auf einem amerikanischen Blog gefunden und abgewandelt. Jetzt sind die Cookies histamin- und fructosearm.
Was ist so gesund an Cranberries?
Frische Cranberries haben ein sehr gutes Fructose-/Glucose-Verhältnis und sind sehr histaminarm. Auch sind sie FODMAP-geeignet, da sie nur ganz wenig Zucker enthalten. Wer sie einmal roh probiert hat, merkt dies sofort, denn sie sind ziemlich sauer.
Getrocknete Cranberries sind wegen der höheren Konzentration an Fruchtzucker und FODMAPs nicht so gut verträglich.
Sie sind sehr gesund und stärken das Immunsystem. Auch enthalten sie Vitamin C, A und K sowie Natrium, Magnesium und Kalium. Vitamin C hilft zum Beispiel dabei, den Histaminspiegel im Körper zu senken.
Obwohl sie sauer sind, esse ich sie sehr gerne. Zum Frühstück als Kompott auf dem Porridge schmecken sie super, aber auch in einem Kuchen.
In meinem ersten veröffentlichten Rezept auf diesem Blog findet ihr sehr leckere Cranberry-Upside-Down-Törtchen, die ich demnächst auch wieder machen werde.
Bestimmt finde ich noch weitere leckere Rezepte auf amerikanischen Blogs. Auf den deutschen Seiten ist eher wenig zu finden, da die Cranberries in Amerika bekannter sind.
Ich verwende hier ein Hühnerei. Wenn ihr empfindlicher seid, kann es sein, dass ihr darauf reagiert, da das Eiweiß Histamin enthält. Ihr könnt stattdessen 4 Wachteleier nehmen. Sie sind histaminärmer.
Das Rezept reicht für etwa 18 kleine Cookies mit weicher Konsistenz. Ich hatte den Teig in einer kleinen Edelstahlschüssel #werbung mit einem Handmixer #werbung verrührt, da es nur eine kleinere Menge ist.
Ich habe wegen meiner Fructose-Intoleranz Getreidezucker verwendet. Wenn ihr nur eine Histamin-Intoleranz habt, könnt ihr braunen Rohrzucker nehmen, das gibt einen ganz anderen Biss und einen etwas karamelligen Geschmack.
Bitte beachtet eure individuelle Toleranzschwelle. Es kann sein, dass ich etwas gut vertrage, ihr aber überhaupt nicht. Jede Intoleranz ist individuell ausgeprägt und leider kann niemand eine pauschale Aussage darüber treffen.
Softe Cranberry-Cookies
Kochutensilien
- Backofen
- Backblech
- Backpapier
- kleiner Topf mit Deckel
- 2 Schüsseln
- Handmixer
Zutaten
- 100 g frische Cranberries
- 2 TL Traubenzucker
- 30 ml Wasser
- 100 g Getreidezucker
- 120 g weiche Butter
- 1 Hühnerei alternativ 4 Wachteleier
- 175 g Dinkelmehl Typ 630
- 1/2 TL Weinstein-Backpulver
- 1 TL Vanille-Extrakt
- etwas Getreidezucker als Streu auf den Cookies
Anleitungen
Backofen vorheizen:
- Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen
Cranberries kochen:
- In einem kleinen Topf die frischen Cranberries mit Zucker und Wasser aufkochen. Den Topf abdecken, da die Cranberries aufplatzen und dabei spritzen.
- Hitze reduzieren und leicht köcheln lassen bis das Wasser verdunstet ist.
Teig zubereiten:
- Mehl und Weinstein-Backpulver in einer Schüssel mischen.
- In einer separaten Schüssel Butter mit Getreidezucker, Ei und Vanille-Extrakt cremig rühren.
- Abwechselnd das Backpulver-Mehl-Gemisch und die Cranberries untermischen und alles gut verrühren.
Kekse formen:
- Mit zwei Esslöffeln Teigmasse abstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. 9 Cookies passen auf ein großes Blech.
- Mit etwas Getreidezucker bestreuen.
Kekse backen:
- Kekse bei 175 Grad Ober-/Unterhitze etwa 15-17 Minuten backen lassen. Die Masse ist noch ziemlich weich und bleibt auch so.
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