Grumbeerkichelcha

Grumbeerkichelcha

oder auf hochdeutsch Kartoffelpuffer

Grumbeerkichelcha – wie Kartoffelpuffer auf saarländisch heißen – essen wir auch liebend gerne. Sie sind total einfach selbst gemacht und in der Pfanne ausgebacken. Mit meinem Rezept zudem histamin- und fructosearm sowie gluten- und laktosefrei.

Ihr benötigt hierfür nur eine große Menge an Kartoffeln. Am besten eigenen sich hier vorwiegend fest kochende Sorten.

Infos zu den Zutaten:

Im Originalrezept werden auch Zwiebeln fein zerkleinert hinzu gegeben. Diese sind bei Fructoseintoleranz nicht unbedingt gut verträglich. Auch wenn ihr auf die FODMAPs achten müsst ist die Verwendung von Zwiebeln nicht ratsam.

Mittlerweile machen wir sie auch ohne Zwiebeln und sie schmecken uns allen sehr gut! Meine Tochter liebt dazu Apfelmus, das sie trotz Fructoseintoleranz in kleinen Mengen ohne Beschwerden essen kann. Auch ich vertrage zur Zeit zwei Esslöffel meines selbst gemachten. Die Hauptbeilage zu meiner Variante ist allerdings ein frischer grüner Salat mit viel Soße, die wir über die Puffer geben.

Wie bei fast allen meinen Rezepten arbeiten wir hier mit der Küchenmaschine Bosch MUM 5 #werbung. Sie hat einen Durchlaufschnitzler als Zubehör, mit dem man Gemüse in viele verschiedene Formen schnetzeln kann. Wir benutzen die ganz feine Reibe für die Hälfte der Kartoffeln und die feine für den Rest. Ihr könnt die Kartoffeln natürlich auch von Hand reiben #werbung.

Beim Reiben ensteht sehr viel Kartoffelwasser, daher muss die Kartoffelmasse durch ein sauberes Tuch ausgedrückt werden. Sie sollte nicht zu trocken sein, aber Flüssigkeit sollte auch nicht mehr in der Schüssel stehen.

Wir im Saarland essen gerne Grumbeerkichelcha - auch Kartoffelpuffer genannt. Hier stelle ich euch mein histamin- und frustosearmes Rezept vor.
Grumbeerkichelcha

Zusätzlich braucht ihr nur noch Hühnereier. Vertragt ihr diese wegen eurer Histaminintoleranz nicht gut, könnt ihr natürlich auch auf Wachteleier ausweichen. Dazu noch etwas unbehandeltes Salz, weißen Pfeffer und etwas Paprikapulver – schon ist die Masse fertig und kann in einer großen Pfanne #werbung gebraten werden.

Wie immer gilt: Was ich gut vertrage muss nicht auch zwingend von euch ohne Probleme gegessen werden können. Testet fragliche Zutaten bitte separat aus, denn jede Intoleranz ist individuell ausgeprägt.

Grumbeerkichelcha

Vorbereitungszeit20 Minuten
Zubereitungszeit40 Minuten
Gesamtzeit1 Stunde
Gericht: Abendessen, Mittagessen
Keyword: Abendessen, Fructose, fructosearm, Fructoseintoleranz, Histamin, histaminarm, Histaminintoleranz, Kartoffeln, Mittagessen, Rezept, selbst gemacht
Portionen: 3 Personen
Autor: Christine Bossmann-Weirich

Kochutensilien

  • Küchenmaschine oder Reibe
  • sauberes Küchentuch
  • Pfanne
  • Löffel
  • Pfannenwender

Zutaten

  • 1,5 kg Kartoffeln
  • 2 Hühnereier alternativ 6-8 Wachteleier
  • Salz unbehandelt ohne Jod, Rieselhilfe, Trennmittel
  • weißer Pfeffer
  • mildes Paprikapulver
  • Rapsöl

Anleitungen

Puffermasse vorbereiten

  • Kartoffeln schälen und waschen
  • Die Hälfte in einer Küchenmaschine mit Reibe oder von Hand sehr fein reiben, den Rest in etwas größere Stücke.
  • Die Masse in ein sauberes Tuch geben und gut ausdrücken. Sie sollte nicht zu trocken sein, aber Flüssigkeit soll auch nicht mehr in der Schüssel stehen.
  • Eier dazu geben und mit Salz, weißem Pfeffer und Paprikapulver mischen.

Kartoffelpuffer braten

  • Genügend Rapsöl in einer großen Pfanne erhitzen. Der Boden der Pfanne sollte bedeckt sein.
  • Die Puffer portionsweise in die Pfanne geben und braten. Wenden wenn die untere Seite schön gebräunt ist.
  • Die fertigen Puffer am besten auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
  • Portionsweise ausbacken.

Notizen

Dazu passt sehr gut Apfelmus oder auch ein großer grüner Salat mit viel Soße, die auf die Puffer gegeben wird. 
Wir im Saarland essen gerne Grumbeerkichelcha - auch Kartoffelpuffer genannt. Hier stelle ich euch mein histamin- und frustosearmes Rezept vor.
Grumbeerkichelcha

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