Saftiger Rüblikuchen

Saftiger Rüblikuchen

Gluten- und laktosefrei, histamin- und fructosearm

Zur Zeit soll ich mich ja gluten- und laktosefrei ernähren, damit das Leaky Gut abheilen kann. Zudem ist eine histamin- und fructosearme Ernährung generell Pflicht für mich. Im Internet habe ich mich auf die Suche nach einem glutenfreien Rüblikuchen gemacht, der verträgliche Zutaten beinhaltet. Eine Leserin hat mir ein Rezept zugesandt, das ich etwas abgewandelt habe: Es wurde ein saftiger Rüblikuchen.

Kuchen mit Gemüse esse ich sehr gerne. Hier auf dem Blog gibt es auch eins für einen leckeren Zucchinikuchen. Dieser Kuchen ist allerdings nicht glutenfrei, da ich Dinkelmehl verwende. Zudem verarbeite ich Schmand oder Joghurt darin. Mit den entsprechenden Varianten kann er aber auch schnell laktosefrei abgewandelt werden.

Auch diesen saftigen Rüblikuchen backe ich in einer kleinen Springform #werbung. Dadurch hat er nicht so lange Zeit, Histamin zu bilden und wird schneller gegessen.

Sucht ihr für Ostern noch nach einem Kuchen? Dann ist dieser saftige Rüblikuchen genau das Richtige. Gluten- und laktosefrei sowie histamin- und fructosearm.
Saftiger Rüblikuchen

Infos zu den verwendeten Zutaten:

Ich backe den Kuchen mit Hühnereiern, die histaminhaltig sind. Wenn ihr keine Hühnereier vertragt könnt ihr auch Wachteleier nehmen. Diese sind bei Histamin-Intoleranz besser verträglich. Allerdings könnt ihr diese wegen Ihrer Größe nicht unbedingt trennen. Ich würde sie dann im Ganzen verwenden. Auf ein Hühnerei kommen etwa vier bis fünf Wachteleier.

Im Originalrezept werden Nüsse verwendet, die bei Histamin-Intoleranz nicht vertragen werden. Theoretisch könntet ihr Mandeln nehmen wenn ihr diese vertragt. Ich kann leider nur eine kleine Menge Mandeln essen, daher habe ich hier gemahlene Erdmandeln #werbung genommen. Diese schmecken schön nussig und passen gut zu den Möhren.

Karotten vertrage ich persönlich gut, sie können aber auch kleine Mengen des Zuckeralkohols Mannit enthalten. Manche Menschen bekommen leider auch davon Verdauungsbeschwerden.

In diesem Rezept verwende ich auch Zimt. Er ist nicht unbedingt verträglich, das müsst ihr bitte selbst testen. Ceylon-Zimt ist oft verträglicher als Cassia-Zimt. Ich kann ihn in dieser Menge gut essen, wenn ihr euch nicht sicher seid, könnt ihr ihn auch weg lassen.

Wie immer gilt auch hier: Was ich vertrage muss nicht auch von euch ohne Beschwerden gegessen werden können. Jede Intoleranz ist sehr individuell ausgeprägt. Testet fragliche Lebensmittel bitte immer separat aus.

Saftiger Rüblikuchen

Vorbereitungszeit15 Minuten
Zubereitungszeit30 Minuten
Gesamtzeit45 Minuten
Gericht: Dessert, Kuchen, Nachspeise
Keyword: Dessert, Fructose, fructosearm, Fructoseintoleranz, glutenfrei, Histamin, histaminarm, Histaminintoleranz, Karotten, Kuchen, lakrosefrei, Möhren, Nachspeise, Rezept
Portionen: 1 kleiner Kuchen
Autor: Christine Bossmann-Weirich

Kochutensilien

  • Backofen
  • kleine Springform 20 cm
  • Küchenmaschine

Zutaten

  • 125 g Karotten
  • 3 Hühnereier oder 12-14 Wachteleier
  • 90 g Getreidezucker
  • 120 g Erdmandelmehl
  • 30 g Kartoffelmehl
  • 1 EL Teffmehl
  • 1/2 TL Zimt wenn verträglich
  • 3/4 TL Weinstein-Backpulver

Anleitungen

Backofen vorheizen

  • Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Teig zubereiten:

  • Hühnereier trennen, das Eiweiß sehr steif schlagen und kühl stellen. (Die Wachteleier können schlecht getrennt werden. Diese bitte komplett mit dem Getreidezucker schaumig rühren)
  • Karotten fein reiben und beiseite stellen.
  • Eigelbe und Getreidezucker schaumig schlagen.
  • Die Karotten abwechselnd mit den anderen Zutaten unterrühren.
  • Zum Schluß den Eischnee vorsichtig unterheben.

Kuchen backen:

  • Teig in eine gefettete kleine Springform geben und auf mittlerer Schiene etwa 30 bis 35 Minuten backen. Auf jeden Fall Stäbchenprobe machen!

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Sucht ihr für Ostern noch nach einem Kuchen? Dann ist dieser saftige Rüblikuchen genau das Richtige. Gluten- und laktosefrei sowie histamin- und fructosearm.
Saftiger Rüblikuchen

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