Glutenfreies Reis-Mais-Brot

Glutenfreies Reis-Mais-Brot

gluten- und laktosefrei, histamin- und fructosearm

Heute gibt es ein Rezept für ein glutenfreies Reis-Mais-Brot. Ich bin immer noch auf der Suche nach glutenfreien Broten und Brötchen. Gluten und Laktose soll ich ja reduzieren, damit sich mein Darm schneller beruhigen kann. Da ich Fortschritte merke, werde ich auch in Zukunft immer mal wieder glutenfreie Wochen einbauen. Meine Karenzzeit ist bald um und ich werde langsam wieder Gluten und Laktose essen.

Ein Ernährungstagebuch führe ich wieder seit ein paar Wochen, um zu sehen ob sich etwas an meinem Befinden verändert. Und ich muss sagen, dass ich wohl wirklich auf zu viel Gluten und Laktose mit Beschwerden reagiere, obwohl hier keine Intoleranzen vorliegen.

Ich möchte morgens Abwechslung beim Frühstück und wurde auch schon von meinen Lesern/Leserinnen gefragt ob ich nicht auch mal Brot oder Brötchen posten will. Ich esse total gerne mein glutenfreies Porridge mit Heidelbeeren. Allerdings auch nicht jeden Morgen. Daher gibt es heute ein glutenfreies Reis-Mais-Brot.

Probiert mal dieses Rezept für ein glutenfreies Reis-Mais-Brot. Es ist zudem histamin- und fructosearm und auf Wunsch auch laktosefrei.
Glutenfreies Reis-Mais-Brot

Das Brot ist am Backtag und auch am darauf folgenden super saftig. Am dritten Tag jedoch schon etwas härter, aber auf jeden Fall noch gut essbar. Ich habe gelesen, dass man glutenfreie Brote und Brötchen am besten schneidet und portionsweise einfriert, damit sie saftig sind. Das muss ich erst noch testen und werde dann berichten.

Infos über die Zutaten:

Im Brot sind sowohl Reis- als auch Maismehl und Maisstärke verarbeitet #werbung. Zudem ist auch Kartoffelmehl #werbung im Reis-Mais-Brot enthalten. Alle diese Mehle sind glutenfrei.

Um die Konsistenz geschmeidiger zu machen, benutze ich Xanthan und Flohsamenschalen zur Bindung #werbung. Glutenfreien Mehlen fehlt das Klebereiweiss, das diese Funktion bei normalen Broten übernimmt. Daher werden Brote oft krümelig wenn sie keine oder zu wenig Bindemittel enthalten. Xanthan ist ein natürliches Mittel, das auch bei Histamin-Intoleranz in der Regel gut vertragen wird. Ihr benötigt immer nur ganz kleine Mengen, meist reicht ein Teelöffel.

Hier verwende ich frische Hefe, die ich mittlerweile wieder gut vertrage. Dies war am Anfang meiner Histamin-„Karriere“ nicht so. Durch den Darmaufbau vertrage ich mittlerweile wesentlich mehr als noch ganz am Anfang.

Leider muss jeder selbst herausfinden was ihm gut tut und was nicht. Jede Intoleranz ist ganz individuell ausgeprägt. Daher testet fragliche Lebensmittel immer separat aus. Was ich gut vertrage muss nicht auch von euch ohne Beschwerden gegessen werden können.

Probiert mal dieses Rezept für ein glutenfreies Reis-Mais-Brot. Es ist zudem histamin- und fructosearm und auf Wunsch auch laktosefrei.
Glutenfreies Reis-Mais-Brot

Ich verwende hier wie bei vielen meiner Rezepte gerne eine kleine Backform #werbung. Die Kuchen und Brote werden schneller gegessen und haben weniger Zeit, Histamin zu bilden.

Bei diesem Rezept solltet ihr den Teig bei der Gehzeit im Auge behalten. Bei mir ging er so gut auf, dass er mir beim Backen aus der Form gelaufen ist. Lieber etwas früher in den Backofen stellen wenn er sehr gut aufgegangen ist oder ein weiteres Blech unterschieben, um den Teig aufzufangen wenn er euch auch weg krabbeln möchte 😉

Glutenfreies Reis-Mais-Brot

Vorbereitungszeit15 Minuten
Zubereitungszeit25 Minuten
Gehzeit30 Minuten
Gericht: Abendessen, Beilage, Brot, Frühstück, Mittagessen
Keyword: Abendessen, Beilage, Brot, eifrei, Fructose, fructosearm, Fructoseintoleranz, Frühstück, glutenfrei, Histamin, histaminarm, Histaminintoleranz, laktosefrei, Mittagessen, sojafei
Portionen: 1 kleines Brot
Autor: Christine Bossmann-Weirich

Kochutensilien

  • kleine Backform
  • Backofen
  • Küchenmaschine oder Handmixer mit Knethaken
  • kleine Schüssel für Hefeansatz

Zutaten

  • 165 g Reismehl
  • 30 g Maismehl
  • 50 g Maisstärke
  • 3 TL Kartoffelmehl
  • 1 TL Flohsamenschalen
  • 1/2 TL Getreidezucker
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • 50 ml lauwarmes Wasser
  • 10 g Butter oder pflanzliche Alternative
  • 250 ml lauwarmes Wasser
  • 1 TL Xanthan gestrichen

Anleitungen

Teig zubereiten:

  • Hefe mit Getreidezucker in 50 ml lauwarmes Wasser geben und beiseite stellen.
  • In der Zwischenzeit die trockenen Zutaten miteinander gut vermischen.
  • Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen.
  • Wenn die Hefe zu schäumen anfängt ist sie aktiviert. Zusammen mit der warmen Butter in die trockenen Zutaten geben und alles gut mit den Knethaken vermischen.
  • Es entsteht ein ziemlich flüssiger Teig.
  • In eine Kastenform geben (evtl. vorher einfetten-je nach Form) und zwischen 30 bis 60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Der Teig sollte sein Volumen in etwa verdoppelt haben.

Backofen vorheizen:

  • Backofen währenddessen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Brot backen:

  • Brot auf der mittleren Schiene etwa 5 Minuten bei 220 Grad backen, dann die Hitze auf 200 Grad reduzieren.
  • Etwa weitere 20 Minuten backen. Stäbchenprobe machen ob das Brot durchgebacken ist!

Notizen

Es schmeckt mit herzhaftem und süßem Belag super und ist die ersten beiden Tage nach dem Backen auch super saftig. 

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Probiert mal dieses Rezept für ein glutenfreies Reis-Mais-Brot. Es ist zudem histamin- und fructosearm und auf Wunsch auch laktosefrei.
Glutenfreies Reis-Mais-Brot


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