Never surrender: Aufgeben ist keine Option – Jahresrückblick 2023
Bei jedem meiner bisherigen Jahresrückblicke dachte ich, dass ich ja gar nicht viel erlebt habe. Aber nachdem ich meine Fotos und den Kalender angesehen habe, kamen doch viele Themen als Licht. Das Jahr 2023 war sehr ereignisreich für mich, was genau weißt du, wenn du weiter liest in Mein Jahresrückblick 2023: Never surrender Aufgeben ist keine Option!
In meinem Rückblick fasse ich mein Jahr zusammen und du erfährst alles, was für mich positiv, aber auch negativ war. Da ich versuche, aus jedem Erlebten etwas für mich herauszuziehen, liest du hier auch, was ich 2023 für mich mitgenommen habe.
Mein Rückblick auf meine eigenen 2023-Ziele
Tja, da habe ich schon ein kleines Problem, denn ich hatte mir für dieses Jahr keine Ziele gesetzt sondern einfach so drauf los gelebt und gearbeitet.
Im Nachhinein betrachtet, sind Ziele natürlich super und ich werde mir für 2024 auch etwas vornehmen. Ich bin tatsächlich kein besonders strukturierter Mensch, sondern entscheide oft nach Bauchgefühl und werfe Pläne auch gerne über Bord. Damit fahre ich aber sehr gut.
Ein Ziel in meinem Leben ist es, glücklich und zufrieden zu sein. Und das bin ich tatsächlich meistens. Also habe ich doch ein Ziel erreicht.
Mein Jahresrückblick 2023
Wie geht es jetzt weiter mit meiner Heilpraktiker-Ausbildung?
Im August 2023 hatte ich die letzte Unterrichtsstunde in meiner Online-Heilpraktiker-Schule. Das bedeutet, dass ich mit dem Stoff durch bin.
Seitdem lerne ich – mal mehr und mal weniger. Ganz so, wie es die Zeit zulässt. Da ich immer sehr viel um die Ohren habe, derzeit leider weniger als ich sollte.
Mit meiner Kommilitonin aus der Nähe von Aachen versuche ich zumindest, einmal pro Woche zu lernen. Wir kreuzen dann Multiple Choice-Fragen, die uns oft aufs Glatteis führen. Manchmal klappt es auch zweimal pro Woche, aber das ist eher selten.
Jeden Donnerstag Abend habe ich einen Prüfungs-Vorbereitungskurs, in dem den Teilnehmern Fragen zu einem bestimmten Thema gestellt werden. Dies läuft dann in etwa so ab wie in der mündlichen Prüfung.
Seit Anfang Dezember kam noch Mittwoch Abend ein Kurs speziell für die Beantwortung der Multiple Choice Fragen hinzu. Hier lernen wir, auf bestimmte Wörter zu achten und müssen unsere Antworten auch erklären. Das übt unser Wissen und wiederum das Beantworten von Fragen auch in der mündlichen Prüfung.
Zum Glück dauert es noch knapp ein Jahr, bis ich dran bin. Ich muss mich auch noch zur Prüfung anmelden, im Saarland besteht derzeit zum Glück keine Wartezeit.
Im September durfte ich Jana und ein paar weitere Mitstreiter, wie z.B. Svetlana auch persönlich kennenlernen. Wir hatten ein Präsenz-Seminar besucht und haben dort etwas über Injektionen, Blut abnehmen, Infusionen, Untersuchungsmethoden und das Blutdruck messen gelernt und auch üben können. Diesen Kurs werde ich wohl nochmal kurz vor der Prüfung belegen, weil ich bis dahin bestimmt vieles vergessen habe.
Jetzt heißt es durchhalten und den Kopf nicht in den Sand stecken, denn eines meiner Ziele für das nächste Jahr ist, diese Prüfung zu bestehen!
Mein 3. Blog-Geburtstag
Im Januar feierte mein Blog bereits das 3. Jahr seines Bestehens. Das hätte ich anfangs nicht gedacht, denn ich wusste gar nicht, mit welchen Themen ich ihn füttern soll.
Aber nach und nach sprudelten die Rezepte, Tipps und die dazugehörigen Worte einfach so aus mir heraus.
Auch wenn ich 2023 nicht allzu viele Blogartikel veröffentlicht habe, kommt bestimmt im nächsten Jahr noch einiges dazu.
Die sozialen Medien und ich
Wer mir folgt weiß, dass ich auch in den sozialen Medien ziemlich aktiv bin. Auf Instagram, Facebook, Pinterest und seit Anfang diesen Jahres auch auf YouTube treibe ich mein Unwesen und es macht mir sehr viel Spaß.
Mittlerweile folgen mir auf Instagram fast 11000 Menschen. Ich teile dort meine täglichen Mahlzeiten, die meist histamin- und fructosearm sind. Aber auch Tipps gehören zu meinem Repertoire und die Fragerunde in den Storys, die mindestens einmal wöchentlich erscheint und super von meinen FollowerInnen angenommen wird.
Auf YouTube veröffentliche ich beinahe täglich ein Kurzvideo mit einem Rezept, längere Videos kommen sporadisch auch dazu. Ich würde mich hier sehr über ein Abo von dir, über dein Like und Kommentare freuen, denn nur so kann mein Kanal wachsen und dich kostet es nichts.
Dies ist übrigens das Video mit den meisten Views bisher: Schnelles Meal-Prep für die Mittagspause.
Auf Facebook bin ich auch aktiv und habe dort eine Selbsthilfegruppe eingerichtet, wo du Fragen stellen kannst. Hier sind auch andere Betroffene aktiv und helfen sich gegenseitig.
Auf YouTube könntest du mich gerne unterstützen, indem du meine Videos anschaust, ein Like vergibst und eventuell auch meinen Kanal abonnierst.
Der erste Geburtstag meines Newsletters
Am 19. Mai 2023 feierte mein Newsletter den ersten Geburtstag und darauf war ich echt stolz. Ich versuche, einmal pro Woche einen Newsletter zu verschicken, in dem ich relevante Themen bei Histamin- und/oder Fructose-Intoleranz aufgreife und dazu etwas erkläre.
Am Monatsanfang ist auch immer ein Saisonkalender mit verträglichen Obst- und Gemüsesorten mit dabei. So siehst du auf den ersten Blick, was du einkaufen kannst und was nicht.
Du hast meinen Newsletter noch nicht abonniert? Melde dich gerne hier an und auch du erhältst interessante Infos. Denk nur auf jeden Fall daran, deine Email-Adresse zu bestätigen.
Mein neues Buch
Wie du bestimmt weißt, schreibe ich ja seit mehr als einem Jahr an einem Buch. Leider hatte der erste Verlag Zahlungsunfähigkeit angemeldet und konnte nicht weiter machen. Netterweise hat mir die Inhaberin einen anderen Verlag empfohlen, mit dem ich dann einen neuen Vertrag eingegangen bin.
Da ich im Sommer eine kreative Phase hatte, habe ich das vorherige Buch komplett über den Haufen geworfen und einen ganz neuen Koch-Ratgeber mit vielen Tipps und Rezepten geschrieben.
Ende Oktober habe ich das Buch beim Verlag eingereicht, ab Anfang Januar wird es sehr wahrscheinlich Korrektur gelesen. Wann genau es erscheint, weiß ich nicht. Aber ich halte dich auf jeden Fall auf dem Laufenden!
Erfolgreiches Coaching-Jahr
2023 war für mich ein ziemlich erfolgreiches Jahr. Da ich ja zusätzlich noch einen Hauptberuf habe, kann ich mich nicht zu 100% auf mein Coaching konzentrieren. Dennoch bin ich sehr zufrieden mit den Buchungen und hatte mir am Anfang gar keinen so großen Zuspruch erhofft.
Ich konnte 2023 über 30 Menschen mit diversen Nahrungsmittel-Intoleranzen helfen, ihren Alltag zu meistern und ihr Leben wieder lebenswert zu machen.
Da ich selbst von Histamin-, Fructose- und Sorbit-Intoleranz betroffen bin, kann ich aus Erfahrung sprechen und verstehe, welche Probleme meine KundInnen haben. Auch mit HPU und Leaky Gut kenne ich mich gut aus. Die habe/hatte ich nämlich auch noch dazu.
Jedes Intoleranz-Schicksal, die zugehörigen Symptome, die Auslöser und auch die Wege zur Besserung sind sehr individuell. Bei jedem Coaching nehme ich viel Erfahrung mit, die ich beim nächsten wieder anwenden kann.
Wenn auch du Probleme hast, ein gutes Leben mit deinen Nahrungsmittel-Intoleranzen zu führen, kontaktiere mich gerne. Es gibt diverse Einzelangebote und auch Pakete für ein Coaching bei mir. Vom Kennenlern-Gespräch bis zum Bundle mit insgesamt 4 Stunden Gesprächszeit, die natürlich auf einzelne Termine aufgeteilt werden, ist alles dabei.
Fernweh 2023
Vielleicht weißt du ja, dass ich seit über 30 Jahren im Reisebüro arbeite. Ich habe dort meine Ausbildung gemacht und arbeite auch gerne dort. Übrigen kannst du auch bei uns buchen, wenn du nicht in Saarbrücken wohnst. Kontaktiere uns gerne. Meine Kolleginnen und Kollegen sind einfach super und wir ergänzen uns total.
Ich liebe die Provence…
Im April bin ich mit meinem Mann in die Provence gefahren. Frankreich liebe ich – besonders die tollen Märkte in Südfrankreich und das spezielle Licht in der Provence. Unser Kind (schon alt genug) wollte nicht mit und lieber zuhause bleiben und so hatten wir endlich mal wieder Zeit als Paar.
Das Wetter war frühlingshaft und wesentlich besser als zuhause. Wir hatten etwa 18 Grad und fast immer trockenes Wetter. Nach dem langen Winter tat das so gut!
Ein Ferienhaus zu buchen, gibt mir immer eine Sicherheit. In Frankreich kenne ich mich mittlerweile in den Supermärkten sehr gut aus. Daher weiß ich, welche Lebensmittel dort zu bekommen sind und welche nicht. Eines, das du dort nicht findest, ist zum Beispiel Dinkelmehl. Aber dafür enthalten die meisten Milchprodukte keine unverträglichen Zutaten wie Carrageen, Johannisbrotkern- und Guarkernmehl. Auch Citronensäure wird weniger oft verwendet als in Deutschland.
Die Woche in der Provence tat uns gut und wir kamen erholt wieder nach Hause.
Wen es interessiert: auch unser Kind ist in dieser Zeit nicht verhungert und hat sogar gelernt, sich selbst etwas zu kochen, ohne dass das Haus abfackelt.
Mitarbeitertag unserer Region im Europapark
Anfang Mai wurden die Mitarbeiter aller TUI eigenen Reisebüros in unserer Region mit ihren Familien in den Europapark Rust eingeladen.
Da wir eine weite Anreise haben, haben wir (diesmal mit Kind) bei Straßburg übernachtet und sind morgens frisch Richtung Park gestartet.
Ich bin nicht unbedingt jemand, der gerne auf Achterbahnen geht, aber es war ein schöner Tag – sogar das Wetter hat im verregneten Mai durchgehalten.
Urlaub mit meiner Mama im Allgäu
Seit ein paar Jahren reise ich zusammen mit meiner über 80jährigen Mutter für ein paar Tage irgendwohin. Sie reist gerne, traut sich aber nicht mehr alleine. Sie ist noch sehr rüstig und schmeißt den Haushalt und ihren Garten alleine. Solange es noch geht, machen wir also jedes Jahr eine kleine Reise.
Dieses Jahr ging es ins Allgäu – und zwar genau dorthin, wo es mich letztes Jahr in die Reha verschlagen hatte. Die Gegend um Lindenberg gefällt mir sehr gut. Mit meiner Mama habe ich verschiedene Ausflüge nach Österreich, ins Kleinwalsertal und mit der Bergbahn gemacht und ihr die schöne Gegend dort gezeigt.
Wir hatten auch hier eine schöne Ferienwohnung gebucht, die super eingerichtet war. Die Lage war super. Wir hatten in den fünf Tagen allerdings nur zweimal selbst gekocht. Da ich im letzten Jahr schon in der Gegend war, habe ich bereits Restaurants gekannt, bei denen ich das Essen gut vertrage. Das hat mir total den Stress genommen, etwas zu organisieren.
Mallorca: Paarurlaub die zweite
Da wir das nächste Jahr als Paar oder Familie wohl nicht in Urlaub fahren können, sind mein Mann und ich noch für ein paar Tage nach Mallorca geflogen. Auch hier wollte unser Kind lieber zuhause bleiben. Also haben wir zum ersten Mal ein Adults Only Hotel mit Habpension gebucht, das ich sehr empfehlen kann.
Vor der Anreise habe ich eine Email ans Hotel geschickt und auf meine Nahrungsmittel-Intoleranzen hingewiesen. Ich bekam sehr schnell Antwort, was ich alles nicht vertrage. Da es mir ja mittlerweile schon wieder sehr gut geht und ich sehr viel vertrage, habe ich darauf nicht geantwortet.
Beim Einchecken wurde ich erneut darauf angesprochen, was ich sehr gut fand. Bei den Mahlzeiten gab es auch für mich mit Histamin-, Fructose- und Sorbit-Intoleranz keine Probleme und ich habe alles gut vertragen. Wenn dies nicht so gewesen wäre, hätte ich mich ohne Probleme an den Küchenchef wenden können.
Weiterbildungen/Sitzungen in meinem Berufsleben
Im bin Stellvertreterin des Schwerbehinderten-Beauftragten in unserer Region und wurde Anfang August auf die Gesamt-Schwerbehinderten-Vertreter-Sitzung nach Hannover eingeladen. Hier hatte ich eine lange Anreise – sogar viel länger als geplant, weil ich mit der Bahn gefahren bin.
Nachdem unser Zug für etwa 1,5 Stunden im Bahnhof von Fulda liegen blieb, kam ich um kurz vor 20 Uhr im Hotel an. Schnell eingecheckt und dann ging es ab ins Steakhaus, von dem ich mir vorher schon die Karte angesehen hatte.
Nach der etwa vierstündigen Sitzung fuhr ich dann wieder über acht Stunden nach Hause, weil natürlich auch diesmal nicht alles mit der Bahn glatt lief.
Im November hatte ich dann ein dreitätiges Grundseminar für Schwerbehinderten-Vertreter in Kirkel. Hier bin ich mit dem Auto angereist, weil es relativ nahe zu meinem Wohnort ist.
Das Seminar war super lehrreich und total abwechslungsreich gestaltet. Alle Teilnehmer verstanden sich super und abends hatten wir viel Spaß auf der Kegelbahn.
Total positiv fand ich hier, dass die Küche sich sehr gut um mich gekümmert hatte. Ich habe vorab eine Positiv-Liste mit Lebensmitteln gepostet, die ich vertrage und es hat so super geklappt.
Kurzurlaub in der Pfalz
Im Dezember hat uns unser Kind darum gebeten, es in die Pfalz zum 18. Geburtstag einer Internetbekanntschaft zu fahren. Da die Fahrzeit knapp 1,5 Stunden betrug, haben wir uns dazu entschlossen, uns in der Nähe einzuquartieren. So konnte unser Kind feiern, wir wären aber in der Nähe gewesen, wenn doch etwas vorgefallen wäre.
Aber zum Glück verlief alles wie gewünscht und das Kind war glücklich.
Gartenumbau
Unser Garten ist sehr naturnah – nennen wir es mal so. Nein, im Ernst, er war schon sehr verwildert. Wir haben uns nun dazu entschlossen, etwa die Hälfte des Gartens zu kultivieren und den Rest relativ wild zu halten, damit die vielen verschiedenen Tiere einen großen Teils ihren Lebensraum behalten können. Wir haben einen ebenen Teil, welcher zur Hälfte kultiviert wurde. Dazu einen riesigen verwilderten Hang sowie des restlichen Teil, welcher naturbelassen blieb.
Eigentlich wollten wir schon Ende des Sommers eine Gartenhütte stehen haben, aber durch den verregneten Frühling und den super heißen Sommer haben wir die Kurve nicht bekommen.
Wir haben also zuerst mal eine Firma unsere Wiese platt machen lassen und einen neuen Rasen angelegt sowie das Fundament versetzen lassen, das zu nah am Zaun war. Eine neue Hainbuchenhecke haben wir auch gekauft, damit die Vögel einen Raum zum Nisten haben.
Für das nächste Jahr haben wir also viel vor. Daher hoffe ich auf einen frühen Frühling mit nicht allzu viel Regen.
Mein schlimmstes Erlebnis 2023
Definitiv das schlimmste Erlebnis dieses Jahr war die Zahn-OP unseres Kindes. Der Kieferorthopäde hatte angeordnet, dass vier Zähne raus müssen, damit die feste Spange richtig arbeiten kann.
Wir haben gemeinsam mit unserem Kind entschieden, dass die OP unter Vollnarkose stattfinden soll. Beim zuständigen Kieferchirurgen kam dann heraus, dass am besten auch noch die unteren Weisheitszähne extrahiert werden sollten. Gesagt, getan.
Die OP verlief sehr gut, unser Kind hatte aber schwer zu kämpfen. Sowohl mit den Nachwirkungen als auch mit der Heilung. Über eine Woche waten die Wangen super geschwollen und taten weh. Die Wunden heilten aber schnell und gut ab.
Etwa drei Wochen danach war unser Kind auf Klassenfahrt und rief an, dass die rechte Wange spannen würde. Als es dann abends von der Fahrt nach Hause kam, sah es aus wie ein einseitiges Backenhörnchen. Also sind wir am nächsten Tag gleich zum Zahnarzt. Dort stellte man fest, dass es sich um einen Abszess handelt. Dieser wurde geöffnet, was auch wieder ein echtes Drama darstellte, weil es höllisch weh tat. Auch als Mama leidet man da mit. Die zweite Ladung Antibiotika mussten genommen werden.
Anfang Dezember spannte die andere Wange und über Nacht wurde auch diese sehr dick. Also wieder zum Zahnarzt. Diesmal war mein Kind darauf vorbereitet und es war nicht mehr ganz so schlimm wie beim ersten Mal. Trotz Antibiotika bekam es Fieber und musste wieder eine Woche zuhause bleiben. Hoffentlich haben wir das jetzt durchgestanden.
Das zweitschlimmste Erlebnis 2023
Das zweitschlimmste Erlebnis war dann letzte Woche, als wir von einem seltsamen Geräusch aufwachten. In der Küche haben wir dann den ganzen Schlamassel gesehen: Der Schlauch der Spülmaschine war an einer Stelle undicht und hat alles unter Wasser gesetzt. Auch im Keller war landunter.
Jetzt hoffen wir, dass die Versicherung zumindest einen Teil des Schadens ersetzt.
Meine Leidenschaft
Wer mir schon länger folgt weiß, dass ich seit meiner Jugend sehr gerne Heavy Metal höre. Dabei kann ich total gut entspannen und bin super kreativ. Auch beim Schreiben dieses Artikels dufte meine Playlist nicht fehlen. Da 2023 endlich wieder ein normales Konzert-Jahr war, kommt nun ein etwas längerer Abschnitt mit den Konzerten, die ich besucht habe.
Von daher zählen alle Konzerte zu meinen schönsten Erlebnissen 2023.
Im April waren die ersten beiden Konzerte
Der Anfang machte Feuerschwanz mit seinen beiden Vorbands Angus Mc Sixx und Warkings. Es war nicht das erste Mal, dass wir auf einem Feuerschwanz-Konzert waren. Wie immer super abgeliefert. Die Band Angus Mc Sixx hatten wir vorher nicht gekannt, waren aber sofort begeistert. Warkings hatten wir auch schon Ende letzten Jahres gesehen und fanden sie wieder super. Rundum also ein sehr gelungenes Konzert in der Garage Saarbrücken.
Ende April verschlug es uns dann zu Sabaton in die Rockhal nach Luxemburg. Sabaton hören wir schon seit vielen Jahren. Ich bin im deutschen Fanclub, den Saboteurs und durfte die Band auch schon persönlich treffen. Wenn ich richtig gezählt habe, sollte das unser elftes Konzert gewesen sein. Es war eigentlich für April 2020 geplant und wurde nun endlich nachgeholt. Die beiden Vorbands waren Lordi und Babymetal. Lordi waren gut, Babymetal konnte mich nicht überzeugen.
Endlich Hämatom live!
Auf das Hämatom-Konzert habe ich mich wahnsinnig gefreut. Die Band höre ich eigentlich erst seit dem Auftritt auf Wacken 2022 und der Challenge mit Saltatio Mortis. Das Konzert fand in der Garage Saarbrücken statt. Auch hier hat mich die Band total überzeugt. Totale Präsenz von Anfang an auf der Bühne, so muss das bei einem tollen Konzert sein. Die Songtexte konnte ich natürlich mittlerweile auswendig. Ich durfte den Bassisten „West“ live erleben, der leider im August dieses Jahres plötzlich verstarb. Zum Glück hat sich die Band dazu entschlossen, weiterzumachen.
Die Vorband Grailnights, die für eine andere Band einsprang, liebe ich auch. Ich höre sie eigentlich erst, seitdem klar war, dass sie nach Saarbrücken kommen. Somit war das Konzert ein absolutes Highlight in meinem Mai.
Im Nachhinein das beste Konzert ever
Mein Kind wünschte sich zum Geburtstag Karten für Slipknot in der Rockhal in Luxemburg im Juni. Diese Band hatte ich vorher nicht gehört und habe mich langsam rangetastet. Mittlerweile ist sie einer meiner Lieblingsbands geworden. Vorband war hier Nothing More, eine australische Band, die ich vorher auch nicht kannte.
Von einigen YouTube-Videos wusste ich, dass die Slipknot-Konzerte immer etwas wilder ausfallen, aber sowas hab ich dann doch nicht erwartet.
Die Vorband war sehr gut. Ich war total happy, dass ich einen Platz mittig in der 2. Reihe ergattert hatte und eine gute Sicht auf die Bühne hatte. Dies hatte sich dann allerdings sehr schnell als Fehler herausgestellt.
In der Pause wurde dann der Vorhang mit dem Slipknot-Schriftzug hochgezogen. Als das Konzert begann, brach noch bevor der Vorhang den Boden berührte, die Hölle um mich herum aus.
Von jetzt auf gleich hat die Halle gekocht und ich wurde von vorne nach hinten und von links nach rechts und zurück geschoben. Da ich ziemlich klein bin und um mich herum nur Hünen hatte, habe ich dabei auch gar nichts gesehen.
Nach dem ersten Song habe ich erstmal mein Kind gesucht, das ein paar Meter weiter grinsend stand. Ich hatte schon befürchtet, dass es in Panik ausgebrochen ist, wie einige Menschen um mich herum. Zum Glück war dies nicht so.
Das habe ich so nicht erwartet…
Dann brach die Hölle ein zweites Mal los, weil ich plötzlich ungewollt im Moshpit stand. Und dies war nicht das einzige Mal. Obwohl ich mich immer wieder woanders hinstellte, befands ich mich immer wieder mitten im Mosh- oder Circle Pit. Wenn du mit den Begriffen nichts anfangen kannst, schau mal hier nach: Was ist ein Moshpit?
Das Konzert an sich war super und im Nachhinein kann ich darüber lachen. Das nächste Mal bin ich sofort wieder dabei! Ich weiß ja jetzt, was mich erwartet. Leider kommen Slipknot zwar 2024 nach Europa, allerdings passen die Termine für uns gar nicht. Also warten wir leider etwas länger.
Der einzige verregnete Tag im Juli und wir sind auf dem Open Air
Mitte Juli war dann das Powerwolf-Open Air auf dem Gelände am E-Werk in Saarbrücken. Die Wochen davor und auch danach waren heiß und trocken. Aus meiner Überschrift weißt du jetzt ja schon was kommt: Der einzige Tag, an dem es wie aus Kübeln geschüttet hatte, war der Tag des Konzerts.
Es ist uns schon öfter passiert, dass wir ein verregnetes Open Air besucht haben – also eigentlich immer, um ehrlich zu bleiben.
Es hatte bereits morgens angefangen ohne Pause zu regnen und so beschlossen wir, uns in einem Sportartikel-Laden noch Ponchos zu kaufen. Das war eine super Entscheidung, denn wir blieben trotz Dauerregen und gefühlten 5 Grad relativ trocken. Gegen Ende klarte es dann etwas auf, bis das Konzert wegen einer Warnung vor starkem Gewitter dann doch etwas früher beendet werden musste – Sicherheit geht vor!
Über Powerwolf brauche ich nicht viel zu sagen. Zwei Bandmitglieder kenne ich persönlich, die Jungs liefern einfach immer ab. Jedes Konzert war bisher top!
Über Doro als Vorband habe ich mich sehr gefreut. Sie feierte eine Woche später ihr 40. Bühnenjubiläum und ich habe sie zum ersten Mal live gesehen. Warkings waren auch wieder dort und ebenso Saltatio Mortis, die ich auch schon mehrmals auf Konzerten erleben durfte.
Benefiz-Konzert mit ganz anderer Musik
Im September wurde ich von einer Kundin meines Coachings auf ein Benefiz-Konzert zugunsten der saarländischen Selbsthilfe-Organisation Lichtweg eingeladen, die sich an Betroffene von sexualisierter Gewalt in der Kindheit richtet.
Viele, meist saarländische, Künstler gaben ein Konzert und warben um Spenden für die Organisation. Obwohl es nicht ganz meinen Musikgeschmack traf, war es ein toller Abend.
Last but not least
Im Oktober besuchte ich mit meinem Kind dann ein weiteres Hämatom-Konzert. Diesmal im Kammgarn Kaiserslautern. Das Konzert trug das Thema „Zombieland“.
Gemäß den Thema erwarteten uns professionell geschminkte Zombies. Auch ein Schulfreund meines Kindes und seine Mutter waren bei den Darstellern dabei.
Wie immer war es eine tolle Performance und auch die Vorband Dominus war super und gehört mittlerweile auf meine Playlist.
Mein Konzert-Fazit
Es tat dieses Jahr wieder so gut, endlich wieder die diversen Künstler live erleben zu dürfen. Für das nächste Jahr haben wir auch schon zwei Konzerte geplant. Ich denke aber, dass da noch einige dazu kommen werden. Ich hoffe es zumindest.
Auf Konzerten fühle ich mich immer so lebendig und für das nächste Jahr sind schon ein paar wenige geplant.
Neue und bestehende Kooperationen und Rabattcodes
Auch im Jahr 2023 hatte ich diverse Kooperationen mit vielen Firmen, hinter deren Produkte ich voll stehe und auch gut vertrage.
Histaminikus
Mit der saarländischen Firma Histaminikus habe ich schon seit längerer Zeit eine Kooperation. Die beiden Inhaber kenne ich persönlich. Viele Produkte sind auch mit kombinierter Histamin- und Fructose-Intoleranz verträglich. Wenn du hier nicht sicher bist, melde dich gerne bei mir. Ich kann dir bestimmt etwas raten. Bei Histaminikus #werbung sparst du 10% auf deine erste Bestellung mit meinem Code histaminhexe10.
HistaFit, HistaNutri und HistaFood
HistaFit, HistaNutri und HistaFood sind weiterhin Kooperationspartner. Auch hier findest du viele Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel und Kurse, die dein Leben mit Histamin-Intoleranz erleichtern. Hier sparst du mit meinem Code Histaminhexe 10% auf deine Bestellung bei HistaNutri und HistaFit und 5% auf HistaFood #werbung
Jomu Gerstengras
Seit längerer Zeit verwende ich das Gerstengraspulver von Jomu Gerstengras. Es enthält super viele Vitamine und Mineralien. Durch das enthaltene Chlorophyll ist es auch super für deine guten Darmbakterien. Das Gerstengras gibt es als Pulver und auch als Pressling. Bei Jomu #werbung sparst du 5,90 € auf deine Bestellung mit meinem Code Histaminhexe59.
Hanfgeflüster
Eines meiner liebsten Produkte sind die CBD Öle von Hanfgeflüster #werbung. Sie helfen mir im Alltag, wenn ich Schmerzen habe. Da ich sehr gut auf die Öle anspreche, benutze ich seit längerer Zeit keine Schmerzmittel mehr. Zum Ein- und Durchschlafen verwende ich das Schlaf-Öl, welches mir sehr gut hilft. Auch die anderen Hanf-Produkte wie die Cremes und die Badekugeln sind einfach super! Du sparst hier 15% auf deinen Einkauf mit meinem Code histaminhexe.
KoRo
Mit dem Bio-Versand KoRo #werbung habe ich seit über einem Jahr eine Partnerschaft. Da fällt mir ein, dass ich noch einen Blog-Beitrag über die verträglichen Produkte schreiben wollte. Das Angebot ist riesig und tatsächlich gibt es viele Lebensmittel, die du auch bei einer Histamin-Intoleranz essen kannst. Bei KoRo sparst du 5% auf deinen Einkauf mit meinem Code CHRISTINE.
Nextvital
Auch mit der Firma Nextvital habe ich eine Kooperation. Sie stellt viele verträgliche Nahrungsergänzungsmittel her. Ich nehme hier selbst das Magnesium, Iron Support, Amino und Zink. Bei Nextvital #werbung sparst du 5% auf deinen Einkauf mit dem Code Histaminhexe.
Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres
Meine persönlichen Favoriten im Jahresrückblick 2023:
- Leckeres Saatenbrot: Das Rezept ist so einfach und schnell gemacht und das Brot ist total lecker.
- Proteinreiche Lebensmittel: Ich merke in den Coachings immer wieder, wie sehr die Proteine bei Histamin-Intoleranz vernachlässigt werden.
- Haferflocken-Quark-Brötchen: Sie schmecken einfach immer wieder super und sind schnell zubereitet.
Mein Jahr 2023 in Zahlen
- Instagram-Follower: knapp 11000
- Facebook-Fans: 1418
- YouToube-Abonnenten: 540
- Veröffentlichte Blogartikel: 17
- Kilometerstand Auto: 73465
- Newsletter-Abonnenten: 385
Weitere Impressionen aus 2023
Mein Fazit für 2023 oder was habe ich für mich mitgenommen?
Zurückblickend muss ich sagen, dass es ein sehr erlebnisreiches Jahr 2023 für mich war.
Ich durfte viele neue Menschen kennenlernen und Ihnen im Coaching helfen, ein besseres Bauchgefühl zu bekommen. Dies ist meine Berufung, das spüre ich. Ich empfinde Erfüllung, wenn ein Coachie sagt, dass es viel besser als vorher ist, wenn meine Beratung beendet ist.
Daher arbeite ich intensiv daran, die Überprüfung zur Heilpraktikerin zu bestehen und lerne derzeit etwa fünf bis sechs Stunden pro Woche dafür. Mit meiner Kommilitonin gehe ich durch Höhen und Tiefen und wir ziehen uns immer wieder gegenseitig aus dem Loch, wenn einer droht, im Frust zu versinken. Dafür danke ich ihr aus tiefstem Herzen.
Mein größter Erfolg 2023 war, dass es mir gesundheitlich meist sehr gut ging.
Viele Menschen denken, dass Erfolg immer etwas berufliches, wie zum Beispiel X neue Kunden oder eine Umsatzsteigerung um X Prozent etc. ist. Dies sehe ich allerdings gar nicht so.
Ich bin glücklich und zufrieden, weil es mir gut geht. Meine Autoimmunerkrankung hält derzeit die Füße still (klopf auf Holz) und ich habe nur ein paar Symptome, die nicht mehr verschwinden werden. Mit denen komme ich aber gut zurecht, weil ich sie akzeptiert habe.
Mein Bauchgefühl stimmte 2023 auch meist. Mittlerweile kann ich wieder viele Lebensmittel essen und das pusht meine Stimmung natürlich auch. Wenn du Hilfe benötigst und dich überfordert fühlst, melde dich gerne bei mir.
Meine Ziele für 2024
- Meine Heilpraktiker-Überprüfung zu bestehen
- Mein Buch veröffentlichen
- Mein Kind auf seinem Lebensweg bestmöglich zu unterstützen
- Einige Konzerte zu besuchen! Geplant sind unter anderen Warkings und Feuerschwanz im April 2024 in Saarbrücken
- Mehr Menschen dabei zu helfen, mit den Intoleranzen klar zu kommen bzw. sie darin zu unterstützen, dem Auslöser auf den Grund zu gehen.
- Mein Motto und Hymne für 2024: Ich will; ich kann; und ich werde, Donner auf verbrannter Erde,den Blick zum Gipfel hoch hinaus, nichts und niemand hält mich auf
Mein Wille ist ein Hammer aus Stahl! (Zitat aus dem Lied Stahlhammer von Vogelfrey)
Du siehst, ich habe noch einiges vor 2024. Ich bin gespannt, ob ich alles schaffen werde. Ob das so sein wird, erfährst du in meinem Jahresrückblick 2024.
Hinterlasse mir hier gerne einen Kommentar! Das würde mich sehr freuen.
Deine Christine alias Histaminhexe
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